Besucherandrang beim Tag der offenen Tür am Schülerforschungszentrum Schleswig-Flensburg
Zahlreiche Besucherinnen und Besucher folgten am Freitag, 22. März, der Einladung zum Tag der offenen Tür am Schülerforschungszentrum Schleswig-Flensburg. In den Räumlichkeiten an der Lornsenschule informierten sie sich über die vielfältigen Nachmittagsangebote für forschungsbegeisterte Schülerinnen und Schüler der Region oder wurden selbst zu Forscherinnen und Forschern.
Von 15 bis 18 Uhr gaben Lehrkräfte der Dannewerkschule und der Lornsenschule Einblicke in das gemeinsame Angebot des Schülerforschungszentrums Schleswig-Flensburg. Sie beantworteten die Fragen der Interessierten, gaben einen Ausblick auf das zukünftige Programm und informierten über die Ausstattung sowie die Möglichkeiten an beiden Standortschulen. „Unser Schülerforschungszentrum steht allen MINT-begeisterten Schülerinnen und Schülern offen“, erklärt Antje Klein von der Lornsenschule. „Der Wohnort, die Schulform oder eventuelle Sprachbarrieren spielen für eine Teilnahme an unseren Angeboten keine Rolle. Alle die Lust am Forschen haben sind montags und mittwochs von 13:30 bis 16:30 Uhr sowie nach den Osterferien donnerstags von 13:30 bis 16:00 Uhr in der Lornsenschule sowie dienstags von 13:30 bis 15:30 Uhr in der Dannewerkschule herzlich willkommen.“
Darüber hinaus konnten die kleinen und großen Gäste auch selbst aktiv werden. So programmierten sie beispielsweise Mini-Roboter oder führten verschiedene Experimente durch. Lena Siewerts, Lehrerin an der Dannewerkschule, zeigte mit ihren Schülerinnen und Schülern Forschungsprojekte aus dem Schulgarten und lud zum Erforschen von Kellerasseln ein. Auch konnten Jung und Alt Wasserläufer basteln und dabei dem Phänomen der Oberflächenspannung auf den Grund gehen. Dabei war die Begeisterung stets groß, wenn der Läufer beim Ausprobieren nicht unterging. „Physik kann so einfach sein“, freute sich eine Besucherin als ihr Kunstwerk aus Styropor und Draht die Probe bestand. „Leider gab es zu meiner Schulzeit solche Angebote noch nicht, ansonsten wäre aus mir vielleicht auch noch eine Naturwissenschaftlerin geworden.“
Die Angebote des Schülerforschungszentrums sind kostenlos. Alle weiteren Informationen unter www.sfz-sh.de.